Portrait von Marie Sindermann

Schau uns über die Schulter!

Was macht eigentlich ein Expert Conversational AI bei MUUUH! Next? Marie gibt einen Einblick.

Mit Ihrem Faible für Artificial Intelligence und Kommunikation hat Marie Sindermann bei MUUUH! Next den für sie perfekten Job gefunden. Als Expert Conversational AI steuert sie seit Dezember 2022 eigenständig Projekte. Was sie daran besonders mag, verrät sie im Interview.

Dass du zu MUUUH! gekommen bist war kein Zufall, oder?

Ne, genau. Durch mein Cognitive Science Studium in Osnabrück hatte ich bereits Berührung mit den Themenfeldern künstliche Intelligenz und Chatbots. In meiner anschließenden Tätigkeit als Studiengangskoordinatorin habe ich dann von MUUUH! gehört und bin sehr neugierig geworden, wie diese neuen Technologien in der Industrie eingesetzt werden. Ich finde es sehr spannend, wie wir bei MUUUH! Next Projekte umsetzen, durch die Artificial Intelligence den Alltag von Menschen erreicht.

Was klang für dich besonders interessant?

Ich fand und finde es äußerst spannend, wie per Artificial Intelligence in Unternehmen Prozesse verbessert und vereinfacht werden können – insbesondere im Bereich Conversation. Und deswegen kam ich an MUUUH! nach meinem Studium quasi gar nicht vorbei! Bei MUUUH! sind wir hier wahnsinnig nah dran an neuesten Technologien und überlegen immer wieder, wie wir neue Entwicklungen für Kunden nutzen können.

Hast du da ein Beispiel?

Grundsätzlich geht es ja in meiner Arbeit darum, Konversation zu automatisieren bzw. Kundencenter-Agent:innen zu entlasten. Ob einfache Kunden-Authentifikation am Telefon oder die komplett automatisierte Aufnahme von Bestellungen – das Feld und die Möglichkeiten sind riesig. Und weil sich die Technologien wahnsinnig schnell weiterentwickeln, ist bei uns auch kein Projekt und kein Bot wie der andere. So bringen Technologien wie ChatGPT immer wieder eine neue Dynamik in unser Business.

Wie beeinflusst denn z.B. ChatGPT deine Arbeit ganz konkret?

Wir haben uns früh überlegt, wie wir ChatGPT ganz konkret im Bereich Conversation einsetzen können. Das ist wahnsinnig spannend, weil wir damit immer dichter an eine menschenähnliche Kommunikation kommen. Denn der Bot hat auf eigentlich alles eine Antwort. Die Herausforderung ist hier nur, das Ganze in die richtige Bahn zu lenken. Denn aktuell kann es noch sein, dass der Bot auf eine Frage unterschiedliche Antworten gibt. Das müssen wir berechenbarer machen.

Welches Projekt hat dir denn besonders viel Spaß gemacht?

Das HSE-Projekt! Dabei haben wir einen E-Commerce-Bot entwickelt, mit dem die Bestellung per Telefon voll automatisiert abgewickelt werden kann, ohne dass ein Mensch am anderen Ende der Telefonleitung sitzen muss. Das ist schon enorm. Der Bot hat sogar zwei Auszeichnungen bekommen und ich bin sehr froh, an einem so innovativen Projekt arbeiten zu können.

Wie sieht denn eigentlich dein Tagesablauf aus?

Der ist in der Tat sehr unterschiedlich. Wenn es an ein neues Projekt geht, veranstalten wir beispielsweise zum Start einen CAIDAF-Workshop. CAIDAF steht für Conversational AI Discovery and Framing. Und über so einen Workshop ermitteln wir den Bedarf eines Unternehmens an Conversational AI. Unter anderem erstellen wir dabei Use Cases, um Schnittmengen zwischen den Anforderungen und den aktuellen Möglichkeiten zu identifizieren. So tasten wir uns an mögliche Lösungen heran, die wir dann im Anschluss weiter ausarbeiten und bis zur Implementierung weiterentwickeln. Und nicht nur bei CAIDAF arbeiten wir eng mit unseren Kund:innen zusammen. Da gibt es immer viel Abwechslung zwischen Workshops, kreativer Dialoggestaltung und Programmieren!

Was muss man denn für den Job mitbringen?

Natürlich eine Affinität zu IT- und KI-Themen und vor allem viel Lust aufs Lernen. Denn es gibt laufend neue Entwicklungen, die unser Business beeinflussen. Wir müssen immer am Ball bleiben und flexibel auf Neues reagieren. Und man muss teamfähig sein. Denn wir arbeiten mit Expert:innen aus unterschiedlichsten Bereichen zusammen. Das ist nix für Eigenbrötler.

Was machst du am liebsten in deinem Job?

Mir macht der Job vor allem Spaß, weil man nicht nur an einer kleinen Sache arbeitet, sondern zusammen an komplexen Dingen entwickelt. Und ich mag die Offenheit in den Prozessen und die Möglichkeit, sich tief in die Technologie einzuarbeiten.

Und warum hast du dich seiner Zeit für MUUUH! entschieden?

Neben dem für mich passenden Fokus gefallen mir die Kultur und die Arbeitsatmosphäre hier. Alle helfen sich gegenseitig und wir können Dinge offen hinterfragen. Zudem kann man sich individuell weiterentwickeln und sich seine eigenen Herausforderungen suchen. Alle können hier in dem Maß wachsen, wie sie es möchten. Und das alles in einem großartigen Umfeld in einem besonderen Gebäude.

Na dann: Alles Gute weiterhin!