Schau uns über die Schulter!
Frank, schieß los: Wie bist du im MUUUH!niversum gelandet?
Ab 2013 habe ich Wirtschaftsinformatik studiert, parallel als Backend Developer in meiner Heimatstadt gearbeitet. 2019 bin ich zusammen mit meiner Frau in den Norden gezogen – und direkt bei MUUUH! eingestiegen.
Warum ist’s ausgerechnet der Job als Backend Developer geworden?
Ich hatte schon immer Bock drauf, was mit Computern zu machen, irgendwas zu programmieren. Tatsächlich war ich anfangs für Backend- und Frontend-Themen verantwortlich. Mit der Zeit hat sich’s bei MUUUH! mehr und mehr Richtung Backend verlagert.
Gab’s einen oder mehrere Gründe für die Spezialisierung?
Die Arbeit erfordert logisches Denken, um sich bestimmte Sachverhalte vorzustellen und komplexe Logiken zu begreifen. Logiken, die dann in Form von Codes umgesetzt werden müssen. Das finde ich wahnsinnig spannend. Ganz wichtig ist es auch, Spaß an neuen Dingen zu haben und sich geduldig in neue Themen einzuarbeiten.
Klingt sehr spannend! Wie kann man sich deinen Job in der Praxis vorstellen?
Ich entwickle kleine Programme und Integration-Services, um beispielsweise unseren Telefon-Bot um verschiedene Funktionalitäten zu erweitern. Ich beschäftige mich auch viel damit, mit den anderen Entwicklern zu diskutieren, wie wir was machen, wie wir was bauen und welche Funktionalitäten wir letztendlich integrieren wollen.
Gibt es ein Projekt, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Für Beresa haben wir eine Plattform entwickelt: einen großen Autohaus-Shop, der über die Verkaufsfunktionalität herausgeht und mehr als CMS-Plattform gesehen werden kann.
Welche konkreten Aufgaben hattest du hier?
Hier habe ich hauptsächlich als Java-Entwickler im Backend an der Fahrzeugsuche oder Stellenausschreibungen gearbeitet. Und ich hatte mit Personalisierungsthemen zu tun, wo es darum ging, zu schauen, wie die Seite für eingeloggte User am besten gestaltet werden kann. Beispiel: Einer Kundin, die nur nach blauen Autos sucht, werden blaue Autos auch automatisch weiter oben angezeigt. Tatsächlich habe ich bei diesem Projekt auch hin und wieder am Frontend Development mitgewirkt, also kleinere Teile der Seitenoberfläche entwickelt. Um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Klingt nach viel abwechslungsreicher Arbeit.
Auf jeden Fall. Aber das sind natürlich alles Themen, die ich nicht allein umsetzen muss. Meistens sind an bestimmten Projekten auch andere Entwickler beteiligt.
Wenn du von deiner Arbeit erzählst, merkt man, dass für deinen Job bei MUUUH! wirklich brennst. Oder täuscht der Eindruck?
Ganz und gar nicht. Das eigenverantwortliche Arbeiten und die häufig neuen Technologien sorgen dafür, dass es nie langweilig wird. In fast jedem Projekt gibt es irgendwas, was wir so vorher noch nicht gemacht haben – und das ist ziemlich cool. Man lernt deswegen ständig was dazu und wird mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die man lösen muss. Das ist immer das, worauf ich mich vor einem neuen Projekt am meisten freue: eine Technologie kennenzulernen, von der ich nebenbei vielleicht schon mal gehört habe, und diese Technologie jetzt einsetzen zu können.